Städtepartnerschaftsverein gegründet. CDU-Verordneter Harald Sielaff ist Vorsitzender
Der Bezirksverordnete Harald Sielaff, jugendpolitischer Sprecher der Unionsfraktion in der Bezirksverordnetenversammlung und Vorsitzender des Ausschusses für Bürgerdienste und Ordnungsangelegenheiten, wurde von den Gründungsmitgliedern des im Goldenen Saal des Rathauses Schöneberg feierlich ins Leben gerufenen Städtepartnerschaftsvereins einstimmig an die Vorstandsspitze gewählt.
Der Verein wird ausschließlich gemeinnützig tätig sein und ist überparteilich. Seine Mitglieder kommen aus der Bezirksverwaltung und aus dem Bezirksparlament. Er steht auch allen anderen Interessierten in Tempelhof-Schöneberg offen.
„Ich freue mich auf die vor uns liegenden Aufgaben. Wir werden mit dem Bezirksamt und der bezirklichen Partnerschaftsbeauftragten Mirka Schuster vertrauensvoll zusammenarbeiten“, kündigt der Vereinsvorsitzende Harald Sielaff an.
Bestehende Partnerschaften ausbauen
Ziel des Vereins sei es, so Sielaff weiter, insbesondere die 14 vorhandenen Partnerschaften mit nationalen und internationalen Städten und Landkreisen weiter auszubauen. Derzeit pflegt Tempelhof-Schöneberg partnerschaftliche Beziehungen zu den deutschen Städten Ahlen, Bad Kreuznach, Paderborn, Penzberg und Wuppertal, zum Landkreis Teltow-Fläming und zum Werra-Meißner-Kreis, in der EU zu Amstelveen bei Amsterdam, zu dem Londoner Bezirk Barnet, zu Charenton-le-Pont und Levallois-Perret in der Île-de-France und zum polnischen Koszalin (Köslin) und darüber hinaus zu Mezitli-Mersin an der türkischen Mittelmeerküste und zu Nahariya in Israel.
Der Blick über den Tellerrand
„Geplant sind vor allem Begegnungen vor Ort. Über Tellerränder gucken ist wichtig“, erläutert Harald Sielaff weiter. Der freundschaftliche Austausch soll insbesondere durch Besuchsreisen, gemeinsame Sporterlebnisse und Schulpartnerschaften intensiviert werden.
Wichtig für Europa
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