Mehr Hundeauslaufgebiete im Bezirk

Presseinformation

Gerade in Zeiten von Pandemie und Lockdown schaffen sich Menschen vermehrt Haustiere an. Darunter sind viele Hunde. Die vierbeinigen Freunde helfen gegen Einsamkeit, lenken ab und spenden Trost. Aber wo mit ihnen Gassi gehen und toben, gerade im innerstädtischen Bereich von Tempelhof-Schöneberg? Die CDU-Fraktion fordert mehr Hundeauslaufgebiete im Bezirk.
Lage für Hundebesitzer verschlechtert sich

 

„Die Situation für Hundebesitzer und ihre Tiere im Zentrum Tempelhof-Schönebergs ist nicht rosig. Wenn der Verein Inselhunde in absehbarer Zeit das Areal am Tempelhofer Weg nicht mehr nutzen kann, verschlechtert sich die Lage noch einmal deutlich“, weiß der CDU-Verordnete Ralf Olschewski.

 

Mit der Leinenpflicht sollte eine Ausweitung von Hundeauslaufflächen kommen

 

„In unserem Bezirk besteht dringender Handlungsbedarf“, sagt der stadtentwicklungspolitische Sprecher der Union, Ralf Olschewski. CDU-Fraktionschef Daniel Dittmar erinnert daran, dass das im Land Berlin im Jahr 2016 verabschiedete neue Hundegesetz die Bestimmung von Hundeauslaufgebieten vorsieht.

 

Bezirksamt soll geeignete Areale bestimmen und ausweisen

 

Daher ist eine der Forderungen der Christdemokraten an das Bezirksamt, bis Ende kommenden Jahres  einen Realisierungsplan für zusätzliche Hundeauslaufgebiete in Tempelhof-Schöneberg vorzulegen.

Zuvor aber soll die Verwaltung gemeinsam mit der zuständigen Senatsverwaltung bis zum Sommer erst einmal geeignete Plätze festlegen und der Bezirksverordnetenversammlung berichten, ob die im Rahmen des „Bello-Dialogs“ 2014 als geeignet eingestuften Brachen in der Greinerstraße 17 in Mariendorf und in Schöneberg gegenüber der Hohenstaufenstraße 55-56 auch weiterhin als solche gelten. Bello und sein Frauchen oder Herrchen werden es in jedem Fall danken.