CDU wirbt erfolgreich für Corona-Einsatz der Bundeswehr

Presseinformation

Die Linke-Fraktion Tempelhof-Schöneberg hat den Versuch unternommen, den Einsatz von Soldatinnen und Soldaten unserer Parlamentsarmee bei der Bekämpfung der Pandemie im Bezirk zu verhindern – und ist damit kläglich gescheitert.
Ersatzantrag der Union verhindert linke Peinlichkeit

 

Es war die CDU-Fraktion Tempelhof-Schöneberg, die mit einem Ersatzantrag die Peinlichkeit  der Linken-Fraktion in Tempelhof-Schöneberg abwendete. Eine überwältigende Mehrheit in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV), von der SPD bis zur AfD, stimmte für die Unionsalternative.  

 

Linke ist auf dem Holzweg

 

In der Debatte, die in der BVV-Sondersitzung am 11. November 2020 stattfand, sagte Guido Pschollkowski, gesundheits- und sozialpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, in Richtung der linken Verordneten: „Die Linke ist auf dem Holzweg. Bei ihr sind Hopfen und Malz verloren. Ideologie schlägt wieder einmal Pragmatismus. Ein ähnliches Gedankengut, die Bundeswehr in der Pandemie als Gegner statt als Helfer zu sehen, findet sich inzwischen auch bei Verschwörungstheoretikern und Coronaleugnern“.

 

Bundeswehr sollte für längere Zeit eingesetzt werden

 

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Daniel Dittmar zur Position der Union: „Wir begrüßen es sehr, wenn Dienstkräfte der Bundeswehr das Bezirksamt bei der Bewältigung von Corona unterstützen. Die Soldatinnen und Soldaten sind in Tempelhof-Schöneberg herzlich willkommen.“ Der Verordnete und Fraktionsgeschäftsführer der Christdemokraten, Christian Zander, ergänzt: „Die Frauen und Männer in Uniform sollten über mehrere Wochen eingesetzt werden, damit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bezirksamts nicht ständig neue Dienstkräfte einarbeiten müssen. Wünschenswert wäre eine Unterstützung der Bundeswehr auch, sollte die Afrikanische Schweinepest im Bezirk auftreten.“