Mai 2018

Landesgeschäftsstelle der CDU Berlin
Kleiststraße 23-26

 

 

mit dem Vorsitzenden der Berliner Gruppe der CDU im Deutschen Bundestag,

 

Dr.Jan-Marco Luczak und Herrn Sebastian Bartel ,

Stellv. Geschäftsführer vom Berliner Mieterverein e.V.

 

Zum Thema:

 

„Ist Wohnen im Alter noch finanzierbar in unserer Stadt, welche Mietenentwicklung erwartet uns?“

 

 

 

Berlin ist eine Mieterstadt. Dem wurde viele Jahrzehnte durch den "Sozialen Wohnungsbau" Rechnung getragen, der aber inzwischen zum Erliegen gekommen ist.

 

Stattdessen ist "Wohnen", hervorgerufen durch die "Null-Zins-Politik" der Europäischen Zentralbank, zu einem Markt für Kapitalanleger geworden. Man spricht von der Flucht in das "Beton-Gold". Altbauten werden zu Eigentumswohnungen zur Renditeerwirtschaftung.

 

Mit der steigenden Nachfrage bei knappem Wohnungsangebot steigen die Mieten, die zusätzlich noch durch Modernisierungsmaßnahmen erhöht wird. Diese erhöhten Mieten können viele Rentner, die Jahrzehnte in ihrer Wohnung leben und mit ihrem Kiez  stark verwurzelt sind, nicht mehr bezahlen, aber auch junge Paare sind davon betroffen, brauchen Sicherheit zur Familiengründung.

 

Müssen also langjährige Mieter, die nun Rentner geworden sind, nicht einen besonderen Schutz vor Kündigung und Wohnungsverlust genießen? Wie kann die Politik gegensteuern?



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