CDU Ortsverband Schöneberger Westen

39°

Es war den ganzen Tag heiss, aber solche Hitze, die körperlich wehtat. Abends der Sommerstammtisch unseres Ortsverbandes, ich sass im Auto , die Klimaanlage lief und ich überlegte ob ich aussteigen sollte.

Aber gut, die Pflicht rief. Also über den Damm in den wunderbaren, kühlen Biergarten am Rathaus Schöneberg. Dort sassen schon drei von uns und auf meinen Gruss, „Ich erkläre die Versammlung für eröffnet. Wir werden wohl heute die einzigen sein.“wurde freundlich genickt.

Aber der Teufel ist ja bekanntlich ein Eichhörnchen und so wuchs unsere Zahl in der nächsten halbe Stunde auf über 20 an. Ich fragte mal an, ob heute die Jahreshauptversammlung ist, was aber verneint wurde.

Sehr schnell waren dann die Diskussionsthemen gesetzt. Ob es nun Bezirkspolitik oder die Neuerungen in der Bundesregierung oder um Europa ging, alles wurde in kleinen Gruppen, die sich zufällig fanden, beredet. Es gab ja auch genug Themen.

Ein wichtiges Thema war, ob der Kellner die Bestellung verstanden hat, wenn er dann mal da war. Gewettet wurde auf, wann kommt das bestellte Getränk, war es überhaupt das Bestellte und wurde es dem richtigen Gast gegeben. Das gleich passierte auch mit dem Essen. Ralf hatte einen Leberkäs und die dazu passende Brezel gab es zwei Stunden später, als die Rechnung kam. Ich bemerkte nur lakonisch, „Dann hast Du gleich was zum Frühstück“.

Das tat der Stimmung jedoch keinen Abbruch und so sassen wir bis es dunkel wurde. Und alle waren der Meinung, das es so etwas öfter geben sollte. Ich dachte nur, im Winter werden es aber dann nicht so viele sein.

Dann raus aus dem schattigen Biergarten, rein ins Klimaauto und nach Hause. Beim Verlassen der Garage traf mich dann die Keule. 39°.

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Neuigkeiten 28.07.2019, 11:22 Uhr \| Hans-Werner Sens Übersicht 39° Es war den ganzen Tag heiss, aber solche Hitze, die körperlich wehtat. Abends der Sommerstammtisch unseres Ortsverbandes, ich sass im Auto , die Klimaanlage lief und ich überlegte ob ich aussteigen sollte. Aber gut, die Pflicht rief. Also über den Damm in den wunderbaren, kühlen Biergarten am Rathaus Schöneberg. Dort sassen schon drei von uns und auf meinen Gruss, „Ich erkläre die Versammlung für eröffnet. Wir werden wohl heute die einzigen sein.“wurde freundlich genickt. Aber der Teufel ist ja bekanntlich ein Eichhörnchen und so wuchs unsere Zahl in der nächsten halbe Stunde auf über 20 an. Ich fragte mal an, ob heute die Jahreshauptversammlung ist, was aber verneint wurde. Sehr schnell waren dann die Diskussionsthemen gesetzt. Ob es nun Bezirkspolitik oder die Neuerungen in der Bundesregierung oder um Europa ging, alles wurde in kleinen Gruppen, die sich zufällig fanden, beredet. Es gab ja auch genug Themen. Ein wichtiges Thema war, ob der Kellner die Bestellung verstanden hat, wenn er dann mal da war. Gewettet wurde auf, wann kommt das bestellte Getränk, war es überhaupt das Bestellte und wurde es dem richtigen Gast gegeben. Das gleich passierte auch mit dem Essen. Ralf hatte einen Leberkäs und die dazu passende Brezel gab es zwei Stunden später, als die Rechnung kam. Ich bemerkte nur lakonisch, „Dann hast Du gleich was zum Frühstück“. Das tat der Stimmung jedoch keinen Abbruch und so sassen wir bis es dunkel wurde. Und alle waren der Meinung, das es so etwas öfter geben sollte. Ich dachte nur, im Winter werden es aber dann nicht so viele sein. Dann raus aus dem schattigen Biergarten, rein ins Klimaauto und nach Hause. Beim Verlassen der Garage traf mich dann die Keule. 39°. Ältere Artikel finden Sie im Archiv.